Rückblick Ruhrgebietsloge 2023

Am Samstag, den 03.06.2023, trafen sich fast 250 Brüder aus drei europäischen Ländern, sieben Großlogen und 58 Logen zur diesjährigen Ruhrgebietsloge bei uns im schönen Dortmund im Westfälischen Industrieklub.

Unser Dank geht an den Großmeister unserer Großloge, Stefan Kunnert, an den Zugeordneten Großmeister der Vereinigten Großlogen, Axel Pohlmann, und an den Distriktsmeister Karl-Heinz Reuschenbach mit seinen Distriktsbeamten für ihre Teilnahme und Unterstützung.

Wir bedanken beim Dortmunder Oberbürgermeisters Thomas Westphal, der ein Grußwort an die Teilnehmer der Ruhrgebietsloge übermittelte und das weiter unten nachgelesen werden kann.

Über die Anwesenheit der zahlreichen Stuhlmeister waren wir ebenfalls hoch erfreut.

Wir bedanken uns weiterhin bei den Mitarbeiter:innen des WIK und der Fa. Prüser für Ihre grandiose Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung dieses für uns alle so bedeutsamen Tages.

Es war für uns etwas ganz Besonderes, wieder einmal Gastgeber der Ruhrgebietsloge zu sein, und wir hatten den Eindruck, dass es den Teilnehmern gut gefallen hat, so dass sie sich bereits auf die nächste Ruhrgebietsloge 2024 in Mülheim a. d. Ruhr freuen. 

Ohne die fantastische Unterstützung der Brüder der Loge Zur alten Linde wäre dies alles nicht möglich gewesen, allen Helfern vor, während und nach der Veranstaltung mit besonderer Erwähnung der drei Musiker gilt unser größter Dank.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Mülheim bei der Loge Broich zur verklärten Luise in 2024.

Glück auf!

Ruhrgebietsloge am 3. Juni 2023 in Dortmund

Traditionell treffen sich Freimaurer im Ruhrgebiet in jedem Jahr zu einer gemeinsamen Ruhrgebietsloge.

Wir freuen uns sehr, Brüder aus aller Welt – insbesondere natürlich aus den Logen im Ruhrgebiet – bei uns in Dortmund im Jahr 2023 begrüßen zu dürfen.

Es haben sich bereits erfreulicher Weiwe 250 Brüder aus 7 Großlogen angemeldet. Damit sind wir bereits zu 100 Prozent ausgebucht, insgesamt stehen noch 0 Plätze zur Verfügung.

Mehr Informationen: Landingpage zur Ruhrgebietsloge 2023 (RGL 2023).

Ab sofort möglich: Anmeldung zur Ruhrgebietsloge 2023 – Begrenzte Teilnehmerzahl

Das Leben kehrt zurück….

Dank der stark gestiegenen Zahl an geimpften Personen und den damit einhergehenden alltäglichen Erleichterungen regt sich auch das Leben in unserer Loge wieder. Wir nehmen daher unter Beachtung aller notwendigen Hygieneregeln die Arbeit wieder auf.

Dies kann aber nur geschehen, wenn sich ein jeder an die festgelegten Regeln hält. An den im Arbeitsplan genannten Terminen dürfen nur Brüder oder Gäste teilnehmen, die entweder

  • 3 mal immunisiert wurden und über ein validierbares Impfzertifikat verfügen, oder
  • den Status „genesen“ nachweisen können oder
  • ein aktuelles negatives Testzertifikat besitzen.

Unter Einhaltung dieser zur Sicherung der gegenseitigen Gesundheit notwendigen Bedingungen freuen wir uns schon jetzt auf ein gesundes, umsichtiges, freudiges und viel zu lang vermißtes Wiedersehen in unseren Räumen.

Arbeitspause

Auf Grund des dramatischen Anstiegs des Infektionsgeschehens hat sich unsere Bauhütte eine Veranstaltungspause für physische Treffen auferlegt. Sie dient dem Schutz der Brüder, Schwestern und Gäste. Die Dauer dieser Pause ist unbestimmt, voraussichtlich wird sie bis ins Frühjahr andauern.

In der Zwischenzeit finden unsere Treffen per Videokonferenz virtuell auf der Plattform GoToMeeting statt. Wer Interesse hat teilzunehmen, kann sich bei uns melden.

Wir wünschen allen Menschen Gesundheit und allen Erkrankten eine rasche und vollständige Genesung.

Aus gegebenem Anlass:

Aus Sorge um die Gesundheit unserer Brüder und Gäste und auf der Basis der

aktuellen Infektionssituation in Dortmund

und Umgebung ruht das Leben unserer Loge.

Gäste, Interessenten und Brüder werden umgehend informiert sobald Veranstaltungen auf virtuellen Plattformen oder real in den Räumlichkeiten der Loge stattfinden.

Bleibe jeder bei guter Gesundheit.

25. Neujahrsempfang 2019

27. Januar 2019 – Westfälischer Industrieklub Dortmund

Der 25. Neujahrsempfang der Loge Zur alten Linde hatte als Festredner den Oberbürgermeister der Stadt, Ulrich Sierau, eingeladen.

Nach der Einführung durch den Meister vom Stuhl, Harald Ulbrich, übernahm der Zugeordnete Großmeister der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland, Rainer Koch, das Wort und sprach ein Grußwort im Auftrag des Großmeisters.

Ulrich Sierau, hörbar stolz auf das Erreichte, führte aus, wie vorbildlich Dortmund den Wandel von einem doch stark vom produzierenden Gewerbe geprägten Metropole hin zu einem Standort für Forschung und Technik und Firmen-Start-Ups gemeistert hat.

Den musikalischen Rahmen bildete das Arie Duo mit Anita Farkas, Querflöte, und Juan Carlos Arancibia Navarro, Gitarre.

Fast 250 Gäste erlebten einen interessanten und abwechslungsreichen Vormittag.

24. Neujahrsempfang 2018

Sonntag, 21. Januar 2018

Die Gesellschaft, die Angst – und ich?

Zum mittlerweile schon 24. Mal lud die Loge Zur alten Linde, eine der größten Freimaurerlogen Deutschlands, zu ihrem Neujahrsempfang. Mit Prof. Ekhart Wycik konnte ein Festredner gewonnen werden, der in Dortmund kein Unbekannter ist. Er war mehrjährig stellv. Generalmusikdirektor und hatte in der Zeit für ein Jahr die alleinige Verantwortung für den Dortmunder Musikbetrieb. Als Dirigent feierte er internationale Erfolge u.a. in Bozen, Edinburgh, Riga und Sarasota, Florida. Seit langem schon beschäftigt er sich mit der Verzahnung von Kultur und Gesellschaft. Heute ist er an einer der bedeutendsten Musikhochschulen in Europa Professor für Orchesterdirigieren.

Obwohl es uns in Deutschland objektiv besser geht als jemals zuvor, erzeugen die Risiken einer globalisierten Welt in vielen Bereichen der Gesellschaft Unsicherheit und Zukunftsangst. Gibt es einen Weg, als Einzelner dieser Tendenz zu begegnen – und welche Rolle können Kunst und Kultur dabei spielen? Unter dem Titel «Die Gesellschaft, die Angst – und ich?» ging Prof. Wycik dieser Frage in seinem bemerkenswerten Festvortrag nach.

Musikalisch wurde mit dem Duo Arie neues Terrain betreten. Juan Carlos Arancibia Navarro und seine Partnerin Anita Farkas spielen in 2018 bereits zehn Jahre zusammen klassische Gitarre und Querflöte. «Originelles und Originales für Flöte und Gitarre» nannten sie ihre drei Musikstücke, die das Publikum erfreuten.

Für alle die diesen aussergewöhnlichen Vortrag nachlesen möchten: Der nachfolgende Link stellt ihn als PDF zur Verfügung.


Die Gesellschaft, die Angst – und ich?

22. Neujahrsempfang 2016

Sonntag, 24. Januar 2016

Der gläserne Mensch und die Macht der Technologie“

Unser diesjähriger Neujahrsempfang, immerhin schon der 22., fand am Sonntag, den 24.01.2015, um 10:30 Uhr im Festsaal des Westfälischen Industrieklubs statt.

Der gläserne Mensch und die Macht der Technologie: Kann man sich der allumfassenden Überwachung in unserer digitalisierten, vernetzten Welt noch entziehen? Bedrohen Internet und Digitalisierung die Demokratie und Meinungsbildung? Beherrschen wir die Maschinen noch, oder beherrschen die Maschinen mittlerweile schon uns? Gibt es einen Algorithmus für Humanität? Wie wird das Internet die Welt weiter verändern? Diesen Fragen widmete sich auf dem Neujahrsempfang der Freimaurer ein hochrangiger Referent, der seine Identität mit dem Pseudonym „Augustus Vindelicorum“ schützt.

„Augustus Vindelicorum“ ist Sicherheitsberater von Firmen, Institutionen und Behörden. Er verfügt über langjährige Erfahrung im militärischen Nachrichtenwesen sowie in Technologie- und universitärer Politikberatung. Der Referent publiziert regelmäßig und zählt zu den führenden Experten bei den Themen CyberWar & Targeting.

Das musikalische Rahmenprogramm des Neujahrsempfangs gestalteten Rada Hanana (Klavier) und Saleh Katbeh (Laute). Beide Musiker stammen aus der syrischen Hauptstadt Damaskus, wo sie auch ihre musikalische Ausbildung erhielten. Beide leben heute in Weimar, wo sie ihre musikalische Ausbildung fortsetzen. Herr Katbeh studiert theoretische Musik an der Hochschule für Musik Franz Liszt.

Erstmals nach fast zwanzig Jahren fand der Empfang nicht mehr – wie gewohnt – im Harenberg City Center statt. Der neue Eigentümer hat sich entschieden, die Räumlichkeiten nicht mehr für Veranstaltungen anzubieten. Die Loge freut sich, mit dem Festsaal im Westfälischen Industrieklub am Alten Markt eine geeignete Alternative gefunden zu haben.

21. Neujahrsempfang 2015

Sonntag, 25. Januar 2015

Wunderhorn“

Unser diesjähriger Neujahrsempfang, der 21.te, fand am Sonntag, den 25.01.2015 um 11:00 Uhr im Foyer des Harenberg City Center statt.

Ein „Wunderhorn“ voller Musik und Poesie erwartete die Gäste des Neujahrsempfangs unserer Loge. Claus-Dieter Clausnitzer sprach Gedichte von Erich Fried und Joachim Ringelnatz und las zwei Erzählungen des amerikanischen Schriftstellers Tom Coraghessan (T.C.) Boyle. Sprachkünstler, Satiriker und Visionäre kamen zu Wort. Musikalische Intermezzi lockerten die Programmfolge auf. Hans Arthur Falkenrath sang u.a. Lieder von Schubert, Schumann und Mahler. Heinz Klaas begleitete ihn am Klavier. „Wir möchten in diesen Tagen mit Kunst und Kultur ein Zeichen gegen die Barbarei der Fanatiker setzen“, erläuterte der Logenvorsitzende und Meister vom Stuhl Wolfgang Lenz die Ausrichtung des Programms.

21. Neujahrsempfang 2015

Sonntag, den 25.01.2015, – 11:00 Uhr -, Foyer des Harenberg City Center

Wunderhorn“

Claus-Dieter Clausnitzer, Rezitation

Hans Arthur Falkenrath, Gesang

Heinz Klaas, Klavier

21. Neujahrsempfang der Dortmunder Freimaurerloge mit Poesie und Musik

Ein „Wunderhorn“ voller Musik und Poesie erwartet die Gäste des Neujahrsempfangs der Dortmunder Freimaurerloge Zur alten Linde. Claus-Dieter Clausnitzer spricht Gedichte von Erich Fried und Joachim Ringelnatz und liest zwei Erzählungen des amerikanischen Schriftstellers Tom Coraghessan (T.C.) Boyle. Sprachkünstler, Satiriker und Visionäre kommen zu Wort. Musikalische Intermezzi lockern die Programmfolge auf. Hans Arthur Falkenrath singt u.a. Lieder von Schubert, Schumann und Mahler. Heinz Klaas begleitet ihn am Klavier. „Wir möchten in diesen Tagen mit Kunst und Kultur ein Zeichen gegen die Barbarei der Fanatiker setzen“, erläutert der Logenvorsitzende und Meister vom Stuhl Wolfgang Lenz die Ausrichtung des Programms.

Claus Dieter Clausnitzer gehörte bis 2010 zum Ensemble des Dortmunder Schauspiels, das ihn 2007 mit dem Titel Kammerschauspieler ehrte.  Mitte der 70er machten ihn seine Auftritte mit Loriot in TV-Sketchen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Herr Clausnitzer übernahm Rollen in zahlreichen Fernsehproduktionen, u.a.  in Nico Hofmanns „Der Sandmann“, Kaspar Heidelbachs „Das Wunder von Lengede“ , Adolf Winkelmanns „Contergan“ und Uwe Jansons „Vulkan“. Seit 2002 ist er im Münsteraner „Tatort“ der taxifahrende „Vadder“ von Kommissar Thiel (Axel Prahl).

Der Bass Hans-Arthur Falkenrath studierte Jura und Gesang in Berlin bei Bernhard Raddatz, Ulrike Sonntag und Kammersänger George Fortune. Hier wirkte er auch im RIAS-Kammerchor mit. Meisterkurse belegte Falkenrath bei Mieke van der Sluis, Andreas Schmidt und Prof. William Workman. Nach Engagements an der Freien Volksbühne Berlin, am Mitteldeutschen Landestheater Wittenberg, an den Landesbühnen Sachsen in Dresden-Radebeul und am Theater in Freiberg folgten Gastengagements am Nationaltheater Mannheim, dem Musiktheater Vorarlberg in Bregenz/Schweiz sowie am Staatstheater Cottbus. Der Pianist Heinz Klaas wird ihn am Klavier begleiten.